der erste film ist voll – endlich – zeit- und zugegeben musemangel liessen den film nur langsam transportieren. in dieser zeit fotografierte ich kleine momente – um einfach ein gefühl für die nikon – dame zu bekommen – ohne zu wissen ob das alles so gut kommt… der mittlerweile so vertraute blick auf die kamerarückseite nach dem leisen *klick* passiert mir nach wie vor…. und immer wieder dieser kurze überraschungsmoment dass da ja nur schwarzer kunststoff glänzt statt dem vorschaubild…
jedes motiv wird genau überlegt – denn korrektur kann ja nicht bewusst eingesetzt werden…. umso gespannter machte ich mich heute an meine erste negativentwicklung!
mit herzklopfen und teils etwas zittrigen fingern wurde der film im wechselsack eingespult – und ohne zu wissen ob die spule sauber sitzt machte ich mich mit mulmigem gefühl an die einzelnen chemischen lösungen. im internet findet man gott sei dank gut dokumentierte anleitungen… nach gut einer stunde öffnete ich die entwicklerdose und hielt kurz den atem an als mir weisse filmstreifen entgegenlugten…. aber es war dann doch nur das filmende und dann sah ich sie – die kleinen noch invertierten schwarzweiss fotos…. mir ist gar nicht wichtig ob das motiv fotowert hat – einfach freude an dem erfolg der entwicklung und nun dem definitivem wissen – die kamera funktioniert! 🙂 sollte sich ein internetwürdiges foto auf dem Streifen versteckt haben – so wird das nachgereicht – jetzt braucht der streifen erstmal nachtruhe – gut ding will ja bekanntlich weile haben.
du hast interesse daran, (wieder) in alten zeiten zu schwelgen und das leichte hochgefühl erleben wenn deine negative noch nass aber entwickelt aus der dose rollen?
ein tutorial über die einzelnen schritte sowie notwendiges material findest du hier: pdf tutorial negativentwicklung