Woche 12 : Freelensing
Die Themen der nächsten Wochen (hoffentlich nicht Monaten) sollen die Möglichkeit unterstützen die Fotos zu Hause aufzunehmen. Wobei gegen einen Spaziergang an menschenleere Orte eigentlich niemand etwas einwerfen kann.
Das Thema dieser Woche: Freelensing. Was nochmal? Genauso ging es mir auch. Ich hatte zuerst an Freelancing gedacht – aber wie um Himmels Willen soll man so etwas fotografisch festhalten? Freelencing hingegen ist echt eine spannende Geschichte und ich wusste gar nicht, dass man die Kamera auslösen kann auch wenn kein Objektiv arretiert ist. Genau darum geht es beim Freelencing – oder auch Lens Whacking genannt. Das Objektiv wird von der Kamera abgenommen und während der Belichtung von Hand vor die Objektivhalterung gehalten. Hört sich simple an – ist es aber nicht. Denn der Spiegel und / oder Sensor im inneren der Kamera ist somit ungeschützt und man hält ein rohes Ei ohne Schale in der Hand. Dabei soll man sich noch auf den Ausschnitt und die Schärfe konzentrieren. Also ich für meinen Teil bin ganz schön ins Schwitzen geraten… Was das bringt? Extrem spannendes Bokeh und Schärfeverläufe! Die kann man so kaum mit einem Normalobjektiv einfangen. Es bedarf etwas Übung, Geduld und Experimentierfreudigkeit. Und auf einmal hat man den Dreh, oder besser gesagt, die Neigung raus.
Mit meinem Beitrag wollte ich draussen zu Hause einfangen. Das Frühlingserwachen, das so ganz ohne uns von selbst passiert. Seine Hauptbewunderer sind die singenden Vögel und erwachenden Bienen und Hummeln. Uns braucht es nicht in diesem feenhaften, verzaubernden Schauspiel der Natur.
Bleib zu Hause – Bliib dihei – Bleib dahoam – Stay at home
Wie sieht Dein Wunder der Natur aus ?

schön…
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