52 WEEKS CHALLENGE – 29

Woche 29 : Wasser

Das Thema der letzten Woche „Levitation“ hat mich so viel Zeit gekostet, dass ich mein Lernpensum vernachlässigt hatte. Zufrieden mit dem Foto, jedoch unzufrieden mit mir selbst hatte ich eigentlich vor, eine Pause der 52-Wochen-Challenge einzulegen. Bis heute morgen.

Ausschlaggebend für mein Foto zum Thema „Wasser“ war der Bericht über die Anhaltende Trockenheit und Hitze in Sibirien. Ja, Hitze bis zu 38°C in einem Gebiet, dass ich eher mit Kälte und vor allem Feuchtigkeit verknüpfe. Aber genau diese Attribute fehlen dort im Augenblick. Seit Wochen kein Tropfen Regen, die Erde brennt – ein Ausdruck unseres menschlichen Versagens.

Ich darf in einem Land leben, wo es als so selbstverständlich angesehen wird, einfach einen Hebel zu betätigen und es fliesst scheinbar endlos Wasser – dazu noch in Trinkwasserqualität! Es ist Luxus welchen wir täglich geniessen dürfen – nur sind wir uns dessen nicht wirklich bewusst. Und in der heuten Zeit der Mobilität wenigen Reisestunden entfernt, verdursten Tiere und Menschen, verdörrt die Erde weil es keinen einzigen Tropfen mehr gibt.

Wir müssen Acht geben auf dieses wertvolle Gut – auch in einem Land wie der Schweiz, das scheinbar unerschöpfliche Vorräte an Wasser zur Verfügung hat. Aber alles ist endlich – auch unsere Lebensgrundlage Wasser.

Luxus …

29 – Wasser – Luxus

52 WEEKS CHALLENGE – 28

Woche 28 : Levitation

Levi was ? Ich hatte diesen Ausdruck noch nie gehört und musste erstmal Dr. Google fragen, was genau das heisst.

Levitation steht für: (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Levitation)

  • Levitation (Technik), ein technisches Verfahren, bei dem ein Objekt zum Schweben gebracht wird
  • Levitation (Zauberkunst), ein klassischer Trick der Zauberkunst
  • Levitation (Parapsychologie), ein parapsychologisches Phänomen
  • eine umstrittene Methode der „Wasserbelebung“, siehe Belebtes Wasser
  • Levitation (Musikgruppe), deutsche Musikgruppe

Zauberei beherrsche ich leider nicht und bei mir zu Hause ist es im Moment ruhig bestellt um die Hausgeister. Die fotografische Technik dagegen ist gar nicht so schwer und mit ein bisschen Fantasie und Einfallsreichtum gut umzusetzen.

Die Idee mit der Teekanne kam mir eben während einer Tasse Tee am Morgen kurz nach 5:00 Uhr – die beste Zeit für mich um Ideen auszuspinnen. Um nicht einfach eine sich entleerende Teekanne abzubilden, habe ich es auf humorvolle Weise versucht einzufangen. Ich hoffe, ich bringe ein paar meiner Besucher zum Schmunzeln und zum Staunen – Simsalabim …

Daneben …

28 – Levitation – Daneben

52 WEEKS CHALLENGE – 27

Woche 27 : Tierportrait

In der 27. Woche ist das Thema mal so ganz ohne philosophischen Gedanken. Ein Portrait eines Tieres.

Eigentlich hatte ich vor ein Schaf vor die Linse zu nehmen, aber die Schafe, die mir diese Woche begegnet waren, hatten zu wenig Locken und liefen auf zwei Beinen. Anderes Thema.

Ich habe mich dann doch für unsere Mitbewohnerin „Luna“ entschieden – ihre Schwester äusserte klar und unmissverständlich ihren Unmut. Wer bereits versucht hat sein Haustier hübsch abzulichten wird schnell erkennen, dass es einfacher ist einen Sack Flöhe zu bändigen.

Nach unendlichen gescheiterten Versuchen habe ich mich in die Rolle einer Fellnase versetzt und den passenden Moment der Ruhe abgewartet, um mich unter den Tisch robbend anzuschleichen. Für ein Foto hat es gereicht, auf dem nächsten wurde ich bereits entdeckt.

Ich möchte sie nicht mehr missen, so eigenwillig sie sind, sie geben soviel allein durch ihre Anwesenheit zurück. Sie sind Seelengucker.

Angepirscht …

27 – Tierportrait – Seelengucker

52 WEEKS CHALLENGE – 26

Woche 26 : Müll

Müll – ein Thema das noch vor wenigen Monaten die Welt und die Schlagzeilen der Tageszeitungen füllte – bis Corona unser Leben auf den Kopf stellte.

Schien es, dass Creta’s vehementes Auftreten auch beim letzten Streichholz ein Licht entfachte, genauso schnell ist das Thema Plastik und Müll aus den Köpfen. Dabei ist es nach wie vor ein Thema, dass uns mit oder ohne Maske im Gesicht zu denken geben sollte.

Auf meinem Weg vom Bahnhof nach Hause konnte ich insgesamt 10 Fotos von Müll auf der Strasse oder am Strassenrand schiessen. Diese Strecke lege ich zu Fuss in 7 Minuten zurück – gemütlich. Auf einer Strecke von etwa 1.5 km findet man neben Büchsen, Tetrapack, Plastikfolie, Kaugummies unzählige Zigarrettenkippen. Es ist zum Davonlaufen und Haareraufen. Wie rücksichtslos die Spezie Mensch mit seiner Umwelt umgeht.

Wie kommt jemand auf die Idee seine leer getrunkene Redbull-Büchse auf die Strasse zu werfen oder den Gehweg als Aschenbecher zu brauchen? Wo ist da die Erziehung geblieben? Oder wird man so? Es macht mich wütend und sprachlos.

Sprachlos oder Schreien ?!

26 – Müll – Sprachlos