52 WEEKS CHALLENGE – 48

Woche 48 – High key / Low key

Heute gibt es gleich zwei Fotos von mir. Ich finde das Thema – also eigentlich beide Themen – nämlich wahnsinnig spannend.

Das erste Foto ist ganz unabhängig von dieser Wochenaufgabe entstanden – zufällig genau mit dem Ziel ein high key Foto zu schiessen. Das Motiv ziert mittlerweile eine Glückwunschkarte für die Hochzeit ganz lieber Menschen um uns. Mit verschlungenen Händen durchs Leben gehen – das war die Idee.

Mein zweites Foto entstand ebenfalls spontan und nicht geplant. Ich habe versucht die dunkle, nasskalte Stimmung einzufangen. Zugegeben, es hätte noch mehr low key sein können – aber für mich ist das stimmig so. Und für Euch?

48 – High Key – Verschlungen
48 – Low Key – Chairs in front of

52 WEEKS CHALLENGE – 42

Woche 42 – Geister – Ghost in the mirror

Das Thema verfolgte mich regelrecht die ganze Woche. Planlos und völlig Ideenlos grübelte ich über die Umsetzung eines Geisterfotos. Die rettende Idee kam mir im Halbschlaf heute Morgen.

Als Kind habe ich mich sehr vor diesen unsichtbaren Gestalten unter meinem Bett, in einer dunklen Ecke, im Keller, ja sogar unter dem Klodeckel gefürchtet. Der Mensch glaubt seit ewigen Zeiten an Geister und Gespenster. Das unheimliche Gefühl bei gespenstischen Geschichten und Überlieferungen von der weissen Frau oder einem Poltergeist. Von Naturgeistern die uns einen Streich spielen, Feen die im Gegenlicht der untergehenden Sonne tanzen, oder von seelenlosen schwebenden Sylphen.

Jede Kultur hat ihre eigenen Gespenster und Erzählungen. Und lauscht man den „Alten“ dann beginnt man zu glauben und fürchtet sich vor der Rache der Geister – belächelt man ihre Existenz.

Heute fürchte ich mich nicht mehr, weiss ich doch dass es einfach nur neugierige Wesen sind, die uns beobachten – wenn wir es nicht bemerken…

42 – Geister – Ghost in the mirror

52 WEEKS CHALLENGE – 41

Woche 41 – ICM – Technik

Die Technik kannte ich bereits. Nur wusste ich nicht, dass das auch einen eigenen Namen hat. ICM – Intentional camera movement – oder auf deutsch ganz banal: absichtliche Kamerabewegung. Eine spannende Form der künstlerischen Fotografie. Man kann überhaupt nicht abschätzen, was am Ende dabei raus kommt. Dabei wird die Kamera während der Belichtung absichtlich willkürlich oder unwillkürlich bewegt. Eine tiefe ISO und eine offene blende machen lange Belichtungszeiten auch an einem sonnigen Tag möglich.

Ich habe mich für des Nachbars Kiwi entschieden und mehr bekommen, als ich erwartet hatte. Mir gefallen diese abstrakten Muster, das fröhlich Unbeschwerte, was die Farben in mir hervorrufen. Ich konnte mich einfach nicht für das Eine entscheiden. Entscheidet ihr, welches Euch am besten gefällt und hinterlasst einen Kommentar.